Beste Freundinnen
Claudia Himmel und Dörte Siebecke in
„Beste Freundinnen“
Die Geschichte von Jettchen und Gerda
hier ein Videoausschnitt in Zilles Stubentheater Köpenick
Zwei entzückende Berliner Mietzen, schlagfertig und temperamentvoll, erzählen und singen über die Geheimnisse einer Frauenfreundschaft im Berlin der zwanziger Jahre. Zwei beste Freundinnen tun alles, was beste Freundinnen eben halt so tun. Es verbindet sie eine innige Freundschaft – sie teilen Sehnsüchte, Freuden, Ängste und lüften das ein oder andere Geheimnis. Vom gemeinsamen Einkaufsbummel oder auf der Suche nach dem passenden Mann – „Beste Freundinnen“ ist ein so liebenswertes Stück, dennoch scharf gewürzt mit einer gehörigen Portion Berliner (S)Charme.
Wer kennt sie nicht die beliebten Gassenhauer von Claire Waldoff: „Warum soll er nich mit ihr“ und „Wer schmeisst denn da mit Lehm“ oder „Nach meene Beene is ja janz Berlin verrückt“.
Passend zum musikalischen Hörgenuss gibt es einen Augenschmaus für Jedermann – die stilechten Kleider und passenden Hüte der bezaubernden Künstlerinnen. Der bekannte Maler Heinrich Zille hätte seine wahre Freude daran gehabt, die „Besten Freundinnen“ auf Leinwand zu verewigen. Wer einen Auftritt der beiden liebenswerten Frauenzimmer miterlebt, wird von dem quirligen und lebensfrohen Temperament der Künstlerinnen begeistert sein.
Doch Vorsicht! Es droht Ansteckungsgefahr.